Wissenswertes zu unseren Behandlungen
Fragen & Antworten rund um unsere behandlungen (FAQ)
Auf dieser Seite finden Sie umfassende Informationen zu unseren bewährten Anwendungen – von Microneedling über Fruchtsäure- und Kräuterschälkuren bis hin zur dauerhaften Haarentfernung. Wir beantworten die wichtigsten Fragen zu Wirkung, Ablauf, Risiken und Nachsorge – transparent, verständlich und auf dem neuesten Stand. Damit Sie gut informiert und mit einem sicheren Gefühl in Ihre Wunschbehandlung starten können.
Häufig gestellte Fragen zu Microneedling
Was ist eigentlich Microneedling und wofür wird es verwendet?
Microneedling ist ein bewährtes Verfahren zur Verbesserung des Hautbildes, das insbesondere bei ästhetischen Hautproblemen eingesetzt wird. Die Methode hilft wirksam gegen Falten, Dehnungsstreifen und Narben – beispielsweise Aknenarben – und kann auch großporige Haut oder Akne mildern. Durch feinste Nadelstiche wird die natürliche Regeneration der Haut angeregt, wodurch sich das Hautbild sichtbar verbessert. Microneedling ist eine moderne, effektive und schonende Methode für alle, die ihre Hautstruktur verbessern und ein frischeres, jugendlicheres Aussehen erzielen möchten.
Wie funktioniert Microneedling?
Es gibt verschiedene Microneedling-Methoden. Die einfachere Variante ist der sogenannte Dermaroller – eine Walze mit feinen Nadeln, die über die Haut gerollt wird. Diese Methode kann jedoch die Haut verletzen, da die Nadeln beim Rollen nicht nur senkrecht einstechen, sondern die Haut aufreißen können. Dies erhöht das Risiko von Entzündungen, insbesondere bei unsachgemäßer Desinfektion.
Wir raten deshalb ausdrücklich von der Behandlung mit einem Dermaroller ab und empfehlen, sich vor der Behandlung immer genau zu informieren, welche Methode ein Institut verwendet.
In unserem Kosmetikstudio arbeiten wir ausschließlich mit einem professionellen Derma Pen. Dabei handelt es sich um ein modernes Gerät mit sterilen Nadelkartuschen, die senkrecht und präzise in die Haut einstechen. Die Nadeltiefe lässt sich individuell einstellen und an die jeweiligen Hautbedürfnisse anpassen. Durch die kontrollierten Mikroverletzungen wird die Zellregeneration angeregt, die Durchblutung verbessert und die Produktion von Kollagen und Hyaluronsäure stimuliert. Bereits nach wenigen Behandlungen können sichtbare Ergebnisse erzielt werden. Die Haut wirkt glatter, ebenmäßiger und straffer.
Welche Vorteile bietet Microneedling?
Microneedling aktiviert den natürlichen Erneuerungsprozess Ihrer Haut, ohne dabei die Hautstruktur zu zerstören. Während bei vielen anderen Verfahren (z. B. Laserbehandlungen) die Hautschichten abgetragen und dadurch dünner werden, bleibt beim Microneedling die Hautdicke erhalten. Dadurch bleibt der natürliche Schutz vor äußeren Einflüssen – wie z. B. UV-Strahlung – bestehen.
Darüber hinaus werden durch die Mikroverletzungen hauteigene Prozesse angestoßen: Die Neubildung von Kollagen, Elastin und Hyaluronsäure führt zu einer deutlichen Verbesserung der Hautstruktur. Auch Narben – insbesondere Aknenarben – können mit der Zeit sichtbar gemildert werden, da sich das neu gebildete Gewebe gleichmäßig in die betroffenen Bereiche einfügt. Zudem ist die Haut nach der Behandlung besonders aufnahmefähig für hochwertige Wirkstoffe, die dadurch noch effektiver wirken.
Ein weiterer großer Vorteil: Beim Microneedling kommen keine künstlichen Füllstoffe zum Einsatz. Die Regeneration erfolgt rein durch die körpereigene Aktivität.
Für wen eignet sich Microneedling?
Die Behandlung eignet sich für nahezu alle Hauttypen und ist besonders wirksam bei:
- Narben (Akne, Operation, Verbrennungen)
- Falten und erschlaffter Haut
- Pigmentstörungen
- Dehnungs- und Schwangerschaftsstreifen
- Kopfhautproblemen und Haarausfall
Häufig werden Gesicht, Hals und Dekolleté behandelt. Auch Körperbereiche wie Oberschenkel, Po, Brust oder die Kopfhaut lassen sich erfolgreich therapieren.
Bei aktiver Akne, sehr empfindlicher Haut oder bestehenden Hauterkrankungen sollten Sie vorab eine ausführliche Beratung in Anspruch nehmen. Eine Behandlung ist in diesen Fällen unter Umständen nicht ratsam.
Wie oft sollte Microneedling angewendet werden?
Die Häufigkeit der Behandlungen hängt vom jeweiligen Hautbild und der individuellen Zielsetzung ab. Generell gilt: Je geringer das Hautproblem, desto kürzer die Nadellänge – und desto häufiger kann behandelt werden. Bei oberflächlichen Problemen wie erweiterten Poren oder feinen Linien reichen oft 3–4 Behandlungen in kürzeren Abständen.
Bei tieferliegenden Hautproblemen wie Narben oder ausgeprägten Falten sind tiefere Nadellängen erforderlich. Hierbei verlängert sich die Regenerationszeit der Haut, weshalb längere Abstände zwischen den Sitzungen eingehalten werden sollten. Insgesamt sind in solchen Fällen oft 4–8 Behandlungen notwendig, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.
Wie sieht die Haut nach dem Needling aus?
Nach der Behandlung kann die Haut gerötet, leicht geschwollen und empfindlich sein – ähnlich wie bei einem leichten Sonnenbrand. Auch ein Spannungs- oder Trockenheitsgefühl ist möglich. Diese Reaktionen klingen in der Regel nach 1–3 Tagen ab. In Einzelfällen kann es zu einer leichten Abschuppung der Haut kommen, wenn sich die obersten Hautzellen erneuern.
Welche Risiken birgt die Anwendung?
Microneedling sollte ausschließlich von geschultem Fachpersonal durchgeführt werden, da es sich um einen Eingriff mit Nadeln handelt. Bei unsachgemäßer Anwendung – beispielsweise durch Laien oder bei unzureichender Hygiene – kann es zu Hautverletzungen und Entzündungen kommen.
Wir empfehlen daher unbedingt, sich nur in professionellen Studios behandeln zu lassen, die mit hochwertigen Geräten und hygienisch einwandfreien Bedingungen arbeiten.
Dennoch können trotz größter Sorgfalt einige Komplikationen auftreten:
- leichte Verletzungen der Haut
- kleinere Einblutungen, insbesondere bei hormonellen Veränderungen (z. B. Menstruation)
- Aufflammen von Herpes simplex, insbesondere im Lippenbereich
- stärkere Blutungen bei Einnahme von blutverdünnenden Medikamenten
- Auslösen von Migräne
- Kribbeln
- Rötungen (Erythem)
- Schwellungen
- Berührungsempfindlichkeit
- Stechen und Jucken
- Spannungs- oder Trockenheitsgefühl
- leichtes Abschuppen der Haut
Vor jeder Behandlung erfolgt bei uns eine ausführliche Anamnese und Aufklärung, damit mögliche Risiken minimiert werden.
Wie lange dauert es, bis Ergebnisse sichtbar werden?
Erste positive Veränderungen sind meist schon wenige Tage nach der Behandlung sichtbar. Das endgültige Ergebnis entwickelt sich jedoch über mehrere Wochen hinweg, da die körpereigene Kollagenbildung Zeit benötigt. Je nach Hautzustand und gewählter Nadellänge kann es 4–6 Wochen dauern, bis das volle Resultat sichtbar ist.
Was sollte man vor und nach dem Microneedling beachten?
Vor der Behandlung sollte die Haut nicht der Sonne ausgesetzt werden. Auch auf Peelings, Enthaarung oder reizende Pflegeprodukte sollte 3–5 Tage vorher verzichtet werden. Nach der Behandlung ist ein konsequenter Sonnenschutz (LSF 30+) erforderlich. Make-up sollte für 24–48 Stunden vermieden werden. Die Haut sollte mit beruhigenden und feuchtigkeitsspendenden Produkten gepflegt werden.
Häufig gestellte Fragen zu dauerhaufter Haarentfernung
Was ist eine dauerhafte Haarentfernung?
Die dauerhafte Haarentfernung mit moderner Lasertechnologie ist eine bewährte Methode, um unerwünschte Körperbehaarung langfristig zu reduzieren. Dabei wird mithilfe eines Diodenlasers gezielt das Melanin (Farbpigment) im Haarfollikel erhitzt und so die Haarwurzel zerstört – ohne dabei das umliegende Gewebe zu schädigen. Je nach Haut- und Haartyp sind mehrere Sitzungen notwendig, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.
Wie funktioniert die dauerhafte Haarentfernung?
Der Laser erzeugt Lichtimpulse, die von dem im Haar enthaltenen Melanin absorbiert werden. Die dabei entstehende Wärme zerstört den Haarfollikel dauerhaft, sodass kein neues Haar nachwachsen kann. Wichtig: Nur Haare in der aktiven Wachstumsphase (anagene Phase) können wirksam behandelt werden – deshalb sind mehrere Sitzungen nötig.
Wie viele Behandlungen sind erforderlich?
Für ein zufriedenstellendes Ergebnis sind in der Regel 6 bis 10 Behandlungen im Abstand von etwa 4–6 Wochen nötig. Der Grund: Nicht alle Haare befinden sich gleichzeitig in der aktiven Wachstumsphase. Nach der ersten Behandlung fallen die Haare meist innerhalb von 3 Wochen aus, wachsen jedoch zu etwa 80 % zunächst wieder nach. Mit jeder weiteren Sitzung reduziert sich die Haardichte zunehmend.
Was muss vor der Behandlung beachtet werden?
Die zu behandelnden Hautstellen müssen rasiert sein – idealerweise am Vortag der Behandlung.
Mindestens 6 Wochen vorher sollten keine Methoden wie Zupfen, Wachsen oder Epilieren angewendet werden.
Sonnenbäder und Solariumbesuche sollten mindestens 3–4 Wochen vor und nach der Behandlung vermieden werden. Je heller die Haut und je dunkler die Haare, desto effektiver ist die Behandlung.
Wer sollte sich nicht behandeln lassen?
Die dauerhafte Haarentfernung ist nicht für jede Person geeignet. In folgenden Fällen raten wir von der Behandlung ab:
- Während der Schwangerschaft, da hormonelle Veränderungen den Erfolg beeinflussen und Pigmentflecken begünstigen können.
- Während einer Kortison-Therapie oder Einnahme von lichtsensibilisierenden Medikamenten wie Johanniskraut, Antibiotika oder bestimmten Aknepräparaten.
- Bei Lichtkrankheiten oder Lichtallergien, da es zu Entzündungen oder Verbrennungen kommen kann.
- Bei Hautkrebs oder ungeklärten Hautveränderungen.
- Bei tätowierten Arealen oder Körperstellen mit Permanent-Make-up, Microblading oder Henna. Der Laser kann die Pigmente nicht unterscheiden und es besteht akute Verbrennungs- und Narbengefahr.
Welche Risiken und Nebenwirkungen gibt es?
Bei fachgerechter Anwendung durch geschultes Personal ist die Behandlung sehr sicher. Dennoch können vorübergehende Reaktionen auftreten:
- Leichte Rötungen oder Schwellungen
- Hitzegefühl oder Jucken
- Pigmentveränderungen in seltenen Fällen
- Narbenbildung bei unsachgemäßer Anwendung oder unpassenden Hauttypen
- Bei Hyaluron- oder Botoxbehandlungen im Gesicht kann sich der Effekt der Unterspritzung schneller abbauen
Was sollte nach der Behandlung beachtet werden?
- Die Haut sollte für einige Tage gut gekühlt und mit beruhigender Pflege versorgt werden.
- Kein Sonnenbad oder Solarium für mindestens 3–4 Wochen.
- Kein Epilieren, Wachsen oder Zupfen, um die Haarfollikel nicht zu reizen.
- Welche Ergebnisse sind realistisch?
- Eine 100 % Haarfreiheit ist nicht möglich.
- In der Regel kann eine Haarreduktion von 80–90 % erreicht werden.
- Nach der 3. oder 4. Behandlung können zunächst mehr Haare sichtbar sein – das ist normal, da ruhende Haarfollikel durch den Laser aktiviert werden.
- Nach Abschluss der Behandlungsreihe ist eine jährliche Auffrischungssitzung empfehlenswert, um das Ergebnis zu erhalten.
Was wird zusätzlich empfohlen?
- Vor Behandlungsbeginn empfehlen wir eine Hautkrebsvorsorgeuntersuchung durch Ihren Hautarzt.
- Informieren Sie uns über Veränderungen Ihres Gesundheitszustandes während der Behandlungsserie.
Warum sollte ich vor der Behandlung nicht wachsen oder epilieren?
Damit der Laser optimal wirken kann, muss die Haarwurzel erhalten bleiben. Methoden wie Wachsen oder Epilieren entfernen die Wurzel – dadurch würde die Behandlung ihre Wirkung verlieren.
Tut die Behandlung weh?
Viele Kundinnen beschreiben das Gefühl als leichtes Ziepen oder Wärme. Dank des kühlenden Ultraschallgels ist die Anwendung in der Regel gut auszuhalten. Wenn Sie unsicher sind, besprechen wir das gerne im Vorgespräch.
Was ist, wenn ich helle oder rötliche Haare habe?
Diese Haartypen enthalten weniger Melanin und sprechen daher nicht so gut auf den Laser an. Gerne beraten wir Sie individuell, ob und wie eine Behandlung bei Ihnen sinnvoll ist.
Kann ich mich auch mit dunkler Haut behandeln lassen?
Bei dunklerer Haut muss besonders vorsichtig gearbeitet werden, da sie mehr Melanin enthält. Ob eine Behandlung bei Ihrem Hauttyp möglich ist, klären wir gemeinsam in einem persönlichen Beratungsgespräch.
Häufig gestellte Fragen zu Fruchtsäure- & chemische Peelings
Was ist ein Fruchtsäurepeeling?
Ein Fruchtsäurepeeling ist eine sanfte und zugleich wirksame Methode, um die Haut von abgestorbenen Zellen zu befreien und die natürliche Regeneration anzuregen. Es basiert auf natürlichen Fruchtsäuren wie Glykolsäure, die beispielsweise aus Zuckerrohr oder unreifen Weintrauben gewonnen wird.
Wie wirkt ein chemisches Peeling auf die Haut?
Die abgestorbene obere Hautzellschicht wird abgetragen, wodurch frisches, intaktes Gewebe sichtbar wird. Das Hautbild wird feiner, frischer und glatter. Zudem wird die Zellerneuerung angeregt, was langfristig zu einer Verbesserung des Hautreliefs führt.
Welche Hautprobleme können damit behandelt werden?
• Akne: Rückbildung von Comedonen (Mitessern) und oberflächlichen Aknenarben.
• Rückbildung sonnenbedingter Fältchen.
• Verbesserung der Hautoberflächenstruktur und des Hautglanzes.
• Verbesserung von Pigmentunterschieden.
Wie viele Behandlungen sind sinnvoll?
In der Regel empfehlen wir 5 bis 10 Sitzungen im Abstand von ca. 2 Wochen. Der genaue Behandlungsplan richtet sich nach Ihrem Hautzustand und dem gewünschten Ergebnis.
Welche Reaktionen sind nach der Behandlung normal?
Eine Rötung oder ein Spannungsgefühl unmittelbar nach der Behandlung sind normale Reaktionen. Nach einigen Tagen kann sich die Haut leicht schuppen. Feuchtigkeitsspendende Pflegeprodukte und kühlende Umschläge helfen dabei, die Haut zu beruhigen.
Gibt es Nebenwirkungen?
• Eventuelle Unverträglichkeit oder Allergie gegen die verwendeten Substanzen
• Vorübergehende verstärkte oder abgeschwächte Pigmentierung vor allem bei
zusätzlicher Sonnen- oder UV-Lichteinwirkung
• Eventuelles kurzfristiges Aufblühen einer Akne
• Verschlimmerung und Ausbreitung bestehender Viruswarzen im Gesicht
• Verschlechterung eines Herpes simplex (Fieberbläschen) im Gesicht, wenn dieser im Behandlungszeitraum auftritt oder besteht
Bei den beiden letztgenannten Punkten ist deshalb eine Behandlung erst nach Abheilung möglich.
Was muss vor und nach einem Fruchtsäurepeeling beachtet werden?
Eine Woche vor der Behandlung dürfen nur von der Kosmetikerin verordnete Mittel angewandt
werden, z.B. vorbereitende Präparate mit niedriger Fruchtsäurekonzentration,
jedoch keine Schälmittel wie Benzoylperoxid oder Vitamin-A-Säure, keine hautreizenden Prozeduren wie Enthaarung, Haarefärben oder Dauerwelle.
Vor der Behandlung muss die Haut mild und alkoholfrei gereinigt und frei von Cremes oder Make-up sein.
Nach der Behandlung ist Sonnen- und UV-Schutz für mindestens 1 Woche erforderlich, möglichst noch länger, um Pigmentunregelmäßigkeiten zu vermeiden (übliche Mittel mit LSF 20 oder höher).
Fruchtsäurehaltige Mittel sollten frühestens 3 Tage nach der Behandlung wieder verwendet werden.
Häufig gestellte Fragen zu Kräuterschälkur, C-Peel & B-Peel
Was ist eine Kräuterschälkur?
Die Kräuterschälkur zählt zu den bekanntesten und bewährtesten Methoden zur sichtbaren Verbesserung des Hautbildes. Im Gegensatz zu chemischen Schälmitteln enthält die Kräutermischung keine schädlichen Schleifstoffe, sondern basiert auf rein natürlichen Wirkstoffen. Diese regen die Durchblutung an, fördern die Entschlackung, lösen sanft die obersten Hautschichten ab und aktivieren den Hautstoffwechsel.
Das Ergebnis: Eine angeregte Zellneubildung, straffere Haut, geglättete Falten und eine deutliche Minderung von Narben und Unreinheiten.
Was ist eine C-Peel?
Die C-Peel-Kräutermassage trägt gezielt die oberen Schichten der Epidermis ab. Gleichzeitig wird die Durchblutung, Sauerstoffversorgung und Regeneration intensiv angeregt. Dadurch verkürzt sich die natürliche Erneuerung der Haut von 28 auf nur 5 Tage. Das Hautbild wirkt deutlich frischer, glatter und feiner.
Wichtig: Nach etwa 5–7 Tagen erfolgt eine sogenannte „Beauty-Finish-Behandlung“. Hier wird die nun besonders aufnahmefähige Haut mit hochwertigen Wirkstoffen intensiv gepflegt – für ein noch strahlenderes Ergebnis.
Was ist ein B-Peel?
Die B-Peel ist ideal für alle, die ihrer Haut neue Energie schenken möchten, ohne einen sichtbaren Schälprozess. Diese Behandlung steigert die Durchblutung, regt den Zellstoffwechsel an und verbessert das Hautbild sanft und natürlich. Sie mildert erste Linien und Fältchen, reduziert Pigmentstörungen und Verhornungen sichtbar – ohne Ausfallzeit.
Die Haut wirkt erfrischt, harmonisiert und spürbar belebt. Ideal auch zur gezielten Pflege von Hals und Dekolleté – gerne auch mehrfach im Jahr.
Was ist vor der Behandlung zu beachten?
Es gibt einige Medikamente, nach deren Einnahme eine bestimmte Wartezeit eingehalten werden muss, bevor eine Schälkur durchgeführt werden darf:
- Nach 2 Wochen: Antibiotika, Chlorpromazin (Beruhigungsmittel)
- Nach 4 Wochen: Kortison, Zytostatika, Johanniskraut, Hyaluronunterspritzungen
- Nach 8 Wochen: Nach einer Fruchtsäurebehandlung
- Nach 4–6 Monaten: Nach Laserbehandlungen
- Nach 6 Monaten: Nach Einnahme von Isotretinoin (z. B. Roaccutan, Aknenormin)
Bitte informieren Sie uns im Beratungsgespräch über aktuelle oder kürzlich beendete Medikationen – wir beraten Sie gerne individuell.
Was gibt es Wichtiges zu dem Behandlungstermin zu beachten?
- Bitte erscheinen Sie idealerweise 5 Minuten vor Ihrem Termin, um in Ruhe anzukommen.
- Verspätungen können wir leider nicht durch Verlängerung der Behandlungszeit ausgleichen.
- Stornierungen: Bis 24 Stunden vor Ihrem Termin ist eine Absage kostenfrei möglich. Bei kurzfristiger Absage berechnen wir 50 % der Kosten, bei Nichterscheinen 100 %.
Welche Nebenwirkungen und Risiken sind möglich?
Nach der Behandlung kann es zu folgenden Reaktionen kommen:
- Rötungen
- Schwellungen
- Brennen und Jucken
- Schuppen- oder Krustenbildung
- In seltenen Fällen allergische Reaktionen oder Hautinfektionen
Diese Symptome klingen in der Regel innerhalb von 72 Stunden ab. Bei Unsicherheiten oder anhaltenden Beschwerden zögern Sie bitte nicht, uns direkt zu kontaktieren – wir sind jederzeit für Sie da.
Wie lange dauert es, bis sich die Haut nach einer Kräuterschälkur erneuert hat?
Die Haut benötigt etwa 5–7 Tage zur Regeneration – insbesondere nach der C-Peel. Danach ist sie besonders aufnahmefähig und strahlt sichtbar frischer.
Ist die Behandlung schmerzhaft?
Die Kräutermassage kann ein Kribbeln oder Wärmegefühl verursachen, wird aber in der Regel als gut erträglich beschrieben. Bei Unsicherheiten beraten wir Sie gerne vorab persönlich.
Wann darf ich nach einer Behandlung wieder Make-up auftragen?
Sobald die Haut sich beruhigt hat und keine sichtbaren Rötungen oder Schuppungen mehr vorhanden sind – in der Regel nach etwa einer Woche.
Ist eine Schälung immer notwendig?
Nein – das B-Peel verzichtet bewusst auf sichtbare Schälprozesse und eignet sich ideal zur sanften Hautregeneration zwischendurch.
Kann ich nach der Behandlung direkt in die Sonne?
Direkte Sonneneinstrahlung sollte für mindestens 7–10 Tage gemieden werden. Gerne beraten wir Sie zu geeignetem Lichtschutz für die Nachpflege.
Fragen vor Ort
Vor jeder Behandlung werden Sie ausführlich über den Ablauf, mögliche Risiken, Alternativen, Nebenwirkungen und Erfolgsaussichten informiert. Selbstverständlich beantworten wir alle Ihre Fragen in Ruhe. Eine Behandlung erfolgt erst, wenn Sie sich sicher fühlen und Ihr schriftliches Einverständnis gegeben haben.
